MWM Schmieranlagen wird an der EMO 2023, internationale Ausstellung für Metallbearbeitung, in Hannover vom 18. bis 23.
Einsatz von Schlierensensoren in OL Schmiersystemen
Wir sollen zwei Bedingungen unterscheiden, eine 'dynamische Überwachung' (ein Signal jedem Schmierzyklus), und eine 'statische Überwachung' (dauerhaftes Signal).
Wir haben folgende Möglichkeiten:
- 'dynamische Überwachung‘: durch Sensor Typ IFX-S08 in dem Mischer eingebaut (MVF-AX)
- 'dynamische Überwachung‘: durch Sensor Typ IFX-C04 oder C06 außer dem Mischer installiert, in max. 20 cm Abstand.
- 'statische Überwachung': durch Sensor Typ IFX-C04 oder C06 außer dem Mischer installiert, weiter als 1 m entfernt.
In Fälle 1 u. 2 antwortet der Sensor, jedem Schmierzyklus, mit einer Änderung des Status des Ausgangs (Led grün wird rot). Das grüne Signal bedeutet eine einwandfreie Dosierung.
Im Fall 3 ist das Signal dauerhaft grün, wenn der Schmierdurchfluss (Schliere) kontinuierlich und ausreichend ist.
Z.B. sind mit einem Sensor 3 m von Mischer entfernt, eine Mindest-Schmiermittelfördermenge von 300 mm3/St und eine nicht zu überschrittene max. Luftmenge von 50 Nl/min, notwendig.
Eine mangelhafte oder unregelmäßige Schliere oder eine zu hohe Luftleistung können zu Instabilität des Signals führen, obwohl die Ölversorgung die Anforderungen der Schmierstelle entspricht. Das muss in Signalsteuerung berücksichtig werden.
Mit solidem Hintergrund in praktischer Erfahrung, empfehlen wir am liebsten eine 'dynamische Überwachung', da solche Kontrolle nicht von dosierten Ölmenge abhängt, und die Überwachung jedes einzigen Zyklus (Erkennung des Fehlschmierimpulses oder „miss shot“) gewährleistet.
Die statische Überwachung kann eventuell als redundante Kontrolle gedacht, um den Ölverlauf in letzten Bereich der OL Leitung zu gewährleisten (siehe auch Video „redundanter Sensor“).
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